Der Genfer Künstler und Videofilmer Simon Senn kaufte online eine digitale Ausgabe eines Frauenkörpers und traf sich dann mit der Frau, die er dank virtueller Realität zum Leben erweckt. Auf der Bühne berichtet er von dieser verwirrenden Erfahrung. In einem effektvollen Vortrag, der zugleich eine Demonstration und ein Bekenntnis ist, zeigt Simon Senn auf, dass das Virtuelle und das Reale keine Gegensätze sind und geht den überraschenden Verbindungen zwischen Psychologie, Geschlecht, Bild, Sinnlichkeit, Technologie und Gesetz nach.