Jelena Popržan (AT)

Früher oder später musste es kommen: Ihr SOLOPROGRAMM. Mit dem Duo Catch-Pop String-Strong begann sie Wiens Bühnen unsicher zu machen, auch mit Madame Baheux festigte sie ihren Ruf als einfallsreiche Arrangeurin, expressive Stimmkünstlerin und Entertainerin. Wo immer man sie verorten will: Neue&Alte Musik/World/Songwriting/Kabarett/Jazz – sie saugt sich den Nektar aus all diesen Genres und lässt ihre ureigene Mischung daraus gären. Hommagen an vergessene Traditionen und unvergessliches Neues!

Cheibe Balagan (CH)

Bühne frei für den Turbo Klezmer, der an den Beinen zerrt, im Bauch pumpt und den Schweiss treibt! Mit halsbrecherischer Virtuosität und einem unverschämten Gespür für partytaugliche Tunes sorgte die Zürcher Band im mehrfach ausverkauften Mehrspur, Moods, der Roten Fabrik u.a. für Bombenstimmung und erfreute die Massen an unzähligen Openairs. Die aktuelle EP «Sumer in Odes» glänzt mit ausschliesslich eigenen Songs in yiddisher Sprache, hervorragendem Songwriting und Drive.

Frollein Smilla (DE)

Der Albumtitel ist Programm. Frollein Smilla liebt die Vielfältigkeit, die stilistische, die instrumentale, selbst die sprachliche, sie lebt die Abwechslung, und auch an Tempo-, Dynamik-, Harmonie- und Rhythmus-Wechseln herrscht kein Mangel; was sie nicht mag, ist die Reduktion auf einen normalen Nenner. Die Band nennt Ihren bläserlastigen Smilla Sound treffend = Tanzballadensouljazzpiratinnenliebesfunk!

Totschna (CH)

Die vierte Produktion widmen Totschna der Liebe. Grosse Gefühle! Liebesglück und Liebesleid, Begehren und Eifersucht, Romantik, Kitsch und Abgründe – kurz; wir beschäftigen uns mit dem ganzen Drama, welches die Zweierbeziehung beinhaltet. Wir machen Exkurse in die Vergangenheit, mäandern vom Gehorsamsparagraphen zur Ehe für alle, und wühlen im reichhaltigen Fundus unserer eige-nen Geschichte. Schnulzige und bitterböse Liebeslieder, Rockiges, Romanzen, Volksmusik und russische Zäuerlis.

Martin Schmitt (DE)

In seinem Mundart-Programm «AUFBASSN!» präsentiert Martin Schmitt eine gelungene Mischung aus eigenen bayrisch-bluesigen Songs und kabarettistischen Moderationen. Das pianistische, sängerische und komödiantische Potential des sympathischen Münchners verschmilzt zu einer perfekten Melange mit einzigartigem Entertainmentfaktor. Eine Show die verbindet. Groove und Gehirn. Reim und Swing. Das hat «Die Welt» erkannt, als sie schrieb: «Improvisationsgenie spielt mit Tasten wie mit Worten».

Zucchini Sistaz (DE)

Die Zucchini Sistaz – Ein Ausnahmetrio, das man erlebt haben muss: Zeitlos immergrüne Eleganz gepaart mit leichtfüssiger Swingmusik, dreistimmigem Satzgesang, charmanten Texten und unermüdlicher Spielfreude an Gitarre, Trompete und Kontrabass verzaubern einen Abend mit diesen drei Damen in ein Spektakel der Extraklasse.

Sebastian Krämer (DE)

Man weiss nicht, wer mehr zu bedauern ist, der Jammerlappen oder die, die er nass macht – während sich zeitgenössischer Deutschpop in der Exaltierung von Emotionen gefällt, verlegt Sebastian Krämer sich aufs Gegenteil: Beispielhafte Contenance als Umzäunung beispielloser Abgründe. Vergnügte Elegien, (ein Genre, das zu diesem Zweck eigens erfunden werden musste), führen den Beweis: Schlimmes kann durchaus bekömmlich sein – je nachdem, wie man es anrichtet.

The Friel Sisters (IE/SCO)

Die drei Friel Sisters, Anna, Sheila und Clare sind in Glasgow aufgewachsen, aber fest in der Gaeltacht von Donegal verwurzelt. Sie spielen in der Gesangs- und Instrumentaltradition, wie sie vor dem Revival um 1920 üblich war, als man im kleinen Kreis in der Küche oder im Pub aufspielte. Ein Feuerwerk an traditioneller und neuinterpretierter keltischer Musik der mehrfach ausgezeichneten Musikerinnen. Die Friel Sisters sind Teil der Celtic Carrousel Konzertreihe von TOURBOmusic.

Landstreichmusik (CH)

Seit über 10 Jahren begeistert die Gemeinschaft von Wandermusikanten rund um «Giigämaa» Matthias Lincke durch ihren unverkrampften, schwungvollen Umgang mit Schweizer Volksmusik ein Publikum von jung bis alt. Unterwegs auf Strassen aus Asphalt, als Musikanten von heute, zelebrieren die «Landstreicher» eine verschüttete Tradition: Eine «Musik der Landstrasse», aufgelesen am Wegrand, weitertransportiert und transformiert. Ein Panoptikum traditioneller, lustvoll experimenteller Volksmusik!