Mitten aus dem Leben, manchmal böse, aber immer irrsinnig komisch, zynisch und zugleich warmherzig. Das sind Attribute, die man mit diesem österreichischen Kabarettisten verbindet. Er selbst sagt von sich nur, er betreibe österreichisches Jammern und Nörgeln, aber mit deutscher Gründlichkeit. Es entstehen Geschichten mit verblüffenden Wendungen. Eine Erklärung zu den wirklich wichtigen Dingen, warum es so viel davon gibt und warum wir so wenig davon haben.
Pastille: Freiburger Leiter
Frollein Smilla (DE)
Der Albumtitel ist Programm. Frollein Smilla liebt die Vielfältigkeit, die stilistische, die instrumentale, selbst die sprachliche, sie lebt die Abwechslung, und auch an Tempo-, Dynamik-, Harmonie- und Rhythmus-Wechseln herrscht kein Mangel; was sie nicht mag, ist die Reduktion auf einen normalen Nenner. Die Band nennt Ihren bläserlastigen Smilla Sound treffend = Tanzballadensouljazzpiratinnenliebesfunk!
Fabuloka (NL)
Eine weisse Frau tritt mit ihrem weissen Koffer auf. Plötzlich erscheint eine schwarze Hand aus dem Koffer. Die Frau ist gleichzeitig erschrocken und neugierig. Sie folgt der Hand und beobachtet, wie daraus eine menschliche Form entsteht: Die Frau hat einen Schatten. In einem akrobatischen Duett verliert die Frau ihre weisse Kleidung, unter der sie ebenfalls schwarz ist. In der Welt der Schatten verschmelzen die beiden Charaktere und werden zu einer Kreatur mit acht Gliedmassen.