Er ist ein Hellwachträumer, ein akribischer Beobachter, der liebevoll und bösartig den Unsinn unseres Alltags aufnimmt. Nitsch spielt, spricht und singt sanfte Töne, als hätte er einen Teddybären verschluckt, so knuffig und lieb. Aber Wegträumen ist nicht. Er beherrscht auch schrill und schrullig, er entlarvt fast hinterhältig die banalen Realitäten alltäglicher Verarschung. Anspruchsvoll, klug und freundlich, Wohlfühlkabarett auf hohem Niveau. (Prix Pantheon 2015, Jurypreis)