Loïc Faure schliesst sich ein, um einen neuen Weg in die Freiheit zu finden. Er ist der Starke August der Jahrmärkte von früher, ein Balljongleur, Tänzer, Langstreckenläufer, Affe oder Eichhörnchen. Er verwandelt sich in ein seltsames Getier, dessen höchst eigenartiges Verhalten man fasziniert verfolgt. Der Jongleur, der nichts so sehr liebt wie die Herausforderung, frönt seiner Leidenschaft, indem er sie hart auf die Probe stellt. Angekettet an seinen Käfig klettert und jongliert er, er verausgabt sich und glüht vor lauter Energie. Der Körper bäumt sich auf, die Bälle kommen einander immer näher, in die Aufführung mischen sich Virtuosität und Poesie.