An einem unbestimmten Ort hält ein Wesen namens Croak die Worte und die Musik in Gefangenschaft. Es foltert sie jeden Abend, indem es sie zwingt, in der jeweiligen Ausdrucksform die Bedeutung von uralten menschlichen Konzepten und Gefühlen zu beschreiben. So thematisieren Worte und Musik also die Liebe, das Alter und die Trauer – rufen damit in Croak unerträgliche körperliche Reaktionen hervor. Die Erinnerung an das Wesen des Menschen lässt es jedes Mal die Flucht ergreifen. Gehaltvoll und tiefgreifend menschlich – ganz im Beckett’schen Stil.