«Wenige wissen, wie viele Frauen in mir stecken» — Anaïs Nin. Dieses Werk ist ein sich ständig in Bewegung befindendes Porträt einer über die Zeit verblassten Frau, einer konturenlosen Figur, die ständig neue Formen annimmt und mittels Ironie und Melancholie von einer Einsamkeit erzählt, die uns manchmal oder öfter auch Gesellschaft leistet. Ein Schauspiel ohne Worte, das mit der Schaffung von reellen, aber nicht unbedingt realistischen Bildern bestrebt ist, Schicht um Schicht unter die Oberfläche des Lebens eines Menschen vorzudringen.